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Das Kollektiv Später setzt sich aus spanischen Künstlern zusammen, die gegenwärtig ihre Aktivitäten auf künstlerischem Gebiet in Berlin entfalten.

Als Kollektiv Später entschieden wir uns dafür, unsere erste Ausstellung dem Thema Hund zu widmen. Es geht uns darum, die gewöhnliche Sichtweise, nämlich die menschliche, durch die des Tieres zu ersetzen.

Dieser Perspektivwandel soll sich auf verschiedenen Ebenen vollziehen. Die Hunde werden die thematischen Protagonisten der Werke sein, aber auch die Protagonisten in neuer konzeptioneller Form: als Zuschauer.

In der Absicht, den Hunden den Zugang zur Kultur zu eröffnen, werden die Gemälde in der Galerie auf einer hundeadäquaten Höhe angebracht werden, so dass die

Tiere selbst ihre künstlerischen Abbilder betrachten können.

Es handelt sich um ein Projekt über Hunde und für Hunde, oh zu Unrecht Vergessene in der Welt der Kunst, in der Mehrzahl dazu verdammt, zweitrangige Rollen im künstlerischen Werk zu repräsentieren.

Indem wir eine derart charakterisierte Ausstellung durchführen, stärken wir auf künstlerische Weise den Hundekult: indem die Hunde porträtiert und zum thematischen Mittelpunkt der Werke erhoben werden, werden sie der Anonymität entrissen, auf gewisse Art werden sie zu “Stars”. Sie sind nicht mehr nur wie herkömmlich das “begleitende Tier”, sondern erreichen eine eigene künstlerische Dimension.



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i. 13 Perras flyer. ii. Auswahl Arbeiten der Ausstellung.

iii-iv. Besucher der Ausstellung.





Graphische Messe



Graphische Messe was a one-day action developed in the space Forgotten Bar, where 5 artists (Sergio Frutos, Sonia Orfila, Irene Pardo, Ibón Quintano y Paco Vallejo) created a drawing installtion working from the newspapers of the day, splitting, reinterpreting and recontextualizing ideas, texts, photographies and advertisements. The result is a symphony of excess in which the trend topics, exacerbated consumerism and sensationalistic alarmism lead to a parodic view that however provides a deeper reflection about our society.

Graphische Messe war ein einzelne Tag Aktion entwickelt in dem Raum Forgotten Bar, wo 5 künstler (Sergio Frutos, Sonia Orfila, Irene Pardo, Ibón Quintano y Paco Vallejo) eine Zeichnunginstallation aus der Zeitungen des Tages erschafften. Da trennten und legen die Texte auf, die in neuen Kontext umordnete werden. Das Ergebnis ist eine Sinfonie des übermaßes, in die, die Trend Topics, die übertriebene Konsumwut und die panikmache Regenbogenpresse führen zu einer parodischtischen überblick mit, die jedoch trägt eine tiefere überlegung eurer Gesellschaft bei.

Graphische Messe fue una acción de un día realizada en el espacio Forgotten Bar, durante la cual 5 artistas (Sergio Frutos, Sonia Orfila, Irene Pardo, Ibón Quintano y Paco Vallejo) crearon una instalación de dibujos trabajando a partir de los periódicos del día, separando, reinterpretando y recontextualizando ideas, textos, fotografías y publicidad. El resultado es una sinfonía del exceso en que los trend topics, el consumismo exacerbado y el alarmismo sensacionalista conducen a una visión paródica y no exenta de una reflexión más profunda sobre nuestra sociedad.


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i-iv. Umlaufbestand der Installation.






Losers



loser pl. losers


I. A person who fails to win. In a two-horse race there is always one winner and one loser.
II. Someone who loses in a specified manner. He was always a good loser.
III. Someone with bad luck or poor skills who consistently loses. I’m a constant loser in love.
IV. Something of poor quality. That dictionary is a loser!
V. A person of unhappy circumstances. That guy is a born loser!
VI. (derogatory) A contemptible or unfashionable person. That person is a loser!
VII. Someone that has lost weight. (a recent term, originally from Kelloggs, but now has come from NBC show “The Biggest Loser”)
She is such a loser, she lost 15 kilos!



Losers is Art Brut, is intervention in public spaces, improvisation, by night and treachery. Amateurs, kids and mentally disturbed people inspire an art from marginalization, in the outskirts of the politically correct.

Losers ist Art Brut, ist Intervention in öffentlichen Räumen, Improvisation, Heimtücke und Nächtlichkeit. Laien, Kinder un Menschen mit geistiger Behinderung inspirieren ein Kunst aus der Ausklammerung, in den Grenzen von was politisch Korrekt ist.

Losers es Art Brut, es intervención en espacios públicos, improvisación, alevosía y nocturnidad. Profanos, niňos y personas con problemas mentales inspiran un arte desde la marginación, en las afueras de lo políticamente correcto.




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i. Losers Flyer. ii-iv. Schnappschuss einer Aktion.




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An der Eröffnungsparty:

i-ii. Kollektive Wandmalerei.

iii. Silvia Emser Performance.

iv. Selbstporträtautomat in Betrieb.



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i-iv. Malerei im E116



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i-ii. Landschaftinstallationen.

iii-iv. Foto Atelier.